Einer der letzten Akte (der Haustürverkauf von sechs Büchern) im Jahr 2021 führte mich nach Chemnitz auf den Sonnenberg, wo
ein Unikat knapp unter Dachbodenhöhe haust, dessen Räumlichkeiten neben Büchern, Aktenordnern, Zeitungsartikeln, Schildern, Antiquitäten
ohne Wert, Büchern, Fußballbarockinventar jedweder Couleur (Aufkleber, Anstecker, Wimpel, Karten, Selbstgebasteltes, Schals,
Flaggen, Fahnen, Fanshopfremdes und Fanshopartikel, Fanzines, Bücher), Büchern, Spittel auch einen Sessel enthielt auf dem
ich es mir mit zeitweise einer, zeitweise aber auch drei Katzen mehr oder minder gemütlich machte.
Neben dem Verkauf der Stracciatellabücher kam es zu umfangreichen Analysen aktueller und antiker Ereignisse auf den Grüns
zwischen Chemnitz und Hamburg, hin und wieder durchsetzt auch von Sportarten wie Kugelstoßen, Rollhockey und Radschnellfahren.
Auch Historisches aus der Sportgeschichte von Chemnitz (formerly known as Karl-Marx-Stadt, formerly known as Chemnitz) kam dabei
nicht zu kurz und wurde bis zurück in die vorletzte Jahrhundertwende debattiert.
Und da dieser erfrischende Besuch das letzte Gute im alten Jahr war, wird er auf der Homepage das erste Gute im neuen Jahr sein.
Zusätzlich versehen mit zwei selbstgehäkelten historischen Mannschaftsfotos aus einem Buch meiner Jugend und Buchcover und
Buchrücken eines Werkes, dass der Wohnungseigentümer käuflich erwarb, oder gegen eines meiner Bücher eingetauscht hat, so genau
wird das nicht definiert.
Das Sonnenberger Paradies ist übrigens ohne schnelles Internet, sogar ohne langsames.
Immerhin sind Radio und Fernsehen vorhanden.
Das zigarettenschachtelgroße und -dicke Handy wird zum Telefonieren und SMS schreiben genutzt, recherchiert wird in
Büchern, Zeitungen, Blättern und Ordnern.
Es sollte mehr Bürger geben, die sich gegen modernes Wohnen stemmen!