So trug es sich zu....irgendwann die letzten Monate kam Blackys Anfrage:
"Willste mal wieder mit zu St.Pauli fahren?"
Ich zögerte. Einerseits bin ich Blacky eine Verdienstmedaille in Sachen Fanzinewesen schuldig, andererseits störte mich die
Sonderausgabe an Euros. Die Verdienstmedaille in Form von Spritbeteiligung erhielt dann doch den Vorrang und trotz unklarer
Situation, wie wir denn mit welchem Auto nach Ingolstadt kommen, sagte ich zu.
Am Tag vorher war noch offen, ob mit dem Fahrzeug eines Unioners der unglücklich in Chemnitz beheimatet ist, oder ob wir sogar professionell einen
Leihwagen mieten. Glücklicherweise stellte uns der Unioner seinen Golf III zur Verfügung, wenngleich dieser auch schon
stoßdämpfergeschädigt war und die Profilneurose der Reifen gen Null ging. Egal, war kostengünstig und ich stieg schwer
gebeutelt (zehn Quadratmeter Fahnenstoff, Mineralwasser und zahlreiche Heftchen) in der Pampa in den Zug und kutschte nach
Chemnitz, wo ich auf dem Hauptbahnhof von Blacky, Vierbeiner Leroy und Osna- Andre erwartet wurde. Schöner Empfang. Also
Andre kommt ab und an aus Osnabrück nach Chemnitz und übernachtet dann bei Blacky, meist geschieht das in Verbindung mit
Besuchen von St. Pauli- Spielen.
Wir sammelten unsere Kräfte im St.Pauli- Museum auf dem Sonnenberg, wo auch immerhin ein altes FCK- Mannschaftsfoto die Wand
ziert. Von dort ging es ab. Erster Halt: Pegel im Tank von 0 auf voll erhöhen, zweiter Halt, naja, meinen Fußballtotoschein
in einer Annahmestelle auf dem Sonnenberg abgeben.
Neben dem Tank war auch der Scheibenwischwasserbehälter leer und wurde fachmännisch aufgefüllt.
Da ich für den Erhalt von bunten Bildern bin, wurde mein Veto akzeptiert, daß man auch feindliche Kleber nicht überdeckt.
Anschließend ging es dann gen Westen und man vertrieb sich die Zeit mit Udo Lindenberg, Sonic Youth und irgendwelchen anderen
Krawall. Mit Gesprächen über diverse Fanszenen und Aktionen hielt ich Blacky bei Laune, während Andre auf der Rücksitzbank
dämmerte (kein Wunder: erst mit dem Zug von Osna nach Chemnitz und dann gleich weiter mit dem Auto von Chemnitz nach Ingolstadt...).
Irgendwann waren wir dann nach knapp vier Stunden am Ziel unserer Träume. Die Anweisungen des örtlichen Schilderwaldes, wovon
einige auf Fußballparkplätze zeigten, ignorierten wir, denn wir wollten keinen Shuttleservice. So schlingerte die Crew rund um
das Stadionviertel, was mit etlichen Park- und Halteverbotsschildern gepflastert war. Dennoch gelang es uns in einer
Eigenheimsiedlung ein Plätzchen zu ergattern.
Die insgesamt über 120 Jahre alte Dreimannbesatzung wuchtete dann ihre mehr oder minder schweren Taschen gen Ground.
Ground? Ich sammle zurzeit Punkte beim Besuch von hässlichen Stadien (siehe Most- Report). Dieses wurde dann noch exklusiviert, indem
man einen Topzuschlag zahlen musste: 13 Euro für die Gästetraversen. In Ullis Tempel in München soll man ja nur acht Eier für
den Fanblock löhnen- da fehlt die Relation. Aber der Sponsor der Ingolstädter hat ja auch zu leiden, also muß man eben
mitfinanzieren.
Vorfreude auf den Pöbel?
Das es angesichts meines Taschenvolumens Interesse der Security geben würde, war klar. Also konnte ich das Paket komplett abliefern
und das Zauntranspi wurde weiträumig ausgebreitet. Dazu holte man sich eine Kompetenzcrew zusammen, die darüber zu befinden
hatte, ob man diesen Schriftzug tolerieren konnte. Mehrfach musste ich aufsagen, was das Banner beinhaltet. Hinweise auf
Schleichwerbung wurden ebenfalls diskutiert. Mir kam das Kotzen. Sollte ich den Quatsch zurück zum Auto schaffen müssen?
Irgendwann erschien Andre und sein Banner wurde nebenher begafft. Asterix und Obelix- schön gemalt, super. Ich sollte zusammenpacken
und durfte plötzlich in Begleitung eines jungen Herrn mit Headset in den Gästeblock und dann sogar in den Innenraum. Nach
Belehrung über die Aufhänghöhe erhielt ich das "Okay". Fortan entwickelte sich dann ein lustiger Disput mit dem wichtigen
Mann. Jener sagte plötzlich zu mir: "Vielleicht schießt ihr sie ja heute in die dritte Liga."
Fahnen hier....
...und Fahnen da...
Nach kurzer Fragestunde stellte sich heraus, dass er Angehöriger einer Augsburger Security- Firma ist und sein Herz demzufolge
für den FCA schlägt. Mit geballtem DSF- Wissen erkundigte ich mich nach dem bevorstehenden Auszug aus der Rosenau. Er
versicherte mir, dass er das neue Augsburger Schmuckstück schon in der Bauphase besucht hätte und das es wohl geil sein muß. Die
Eröffnung fände im Juli mit einem Spiel gegen Bayern statt.
Inzwischen kamen immer mehr Transpiinteressenten und da ich noch im Innenraum war und daher kein weiterer Fan diesen betreten
durfte, wurde ich dazu verdonnert unter Einsatz aller ästhetischen Gesichtspunkte mehrere Banner aufzuhängen. Da geht man mal
zum Fußball und muß noch buckeln!
Irgendwann waren alle Bannerplätze belegt und abschließend muß man dann doch sagen, dass die verantwortlichen Leute dort sehr
fanfreundlich agiert haben. Zurück in den Block und weiter an den Imbiss, wo Andre zu inhumanen Preisen eine Zitronenlimo
spendierte. Was dann folgte, war so makaber, dass mir jeder Fußballappetit vorerst verging. Hinter mir sackte plötzlich ein
älterer St.Pauli- Fan zusammen und lag krampfend da. Als Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten erkannte ich sofort,
dass es ein epileptischer Anfall war. Eilig herbeigerufene Sanitäter bemühten sich verzweifelt um eine Stabilisierung, während
der Imbissbudenbetreiber über den Tresen glotzte und die Leute animierte doch Würste zu kaufen und ranzukommen. Sollten sie
doch über den am Boden in stabiler Seitenlage Liegenden steigen! Unglaublich. Ich verfolgte hin und wieder was da abging, denn
inzwischen bekam der Epileptiker eine Infusion, war aber nicht ansprechbar und die Hektik der Sanis und des Arztes nahm zu.
Nach zwanzig Minuten wurde er dann aus dem Stadionbereich geschafft und mit Blaulicht abtransportiert. Hoffentlich ist es
nicht ganz so schlimm geworden, wie es den Eindruck hatte.
Abgabetempel für Flüssigkeiten
Anfangs war der Rest des Stadions leer...
Irgendwie musste es aber auch für mich weitergehen und wie schon am 1.Mai hatte ich keine Traute mich als Verkäufer zu betätigen.
Dem Marktschreier der USP, welcher alle Gazetten loswurde, würde ich wohl nie Konkurrenz machen können. Aber da gab es ja noch
den Osnabrücker, der zu Hochform auflief, trotz 0,0 Promille. Die Schwierigkeiten dabei sind nicht wegzudiskutieren, 4,11 € ist
kein akzeptabler Preis, dennoch wieder alte Situationen. Die wenigen Käufer geben dann fünf Euro und lassen meine 50 Cent- Heft
unbeachtet. Keine Ahnung warum, irgendwie bin ich allein einem logischen Sparwahn aufgesessen. Feedbacks gab es auch
kostenlos. Drei USPer, die an ihren neuen schicken Jacken ja leicht auszumachen sind, pöbelten mit: "Suff, Sex, Gewalt, Punk,
Fußball- so 'n Scheiss kann man nicht verkaufen!"
Abhängtempel für VIP's
Catering- Sektor fürs Fußvolk
Verkaufsoffensive an der Front
Als Gegenstück stand plötzlich der Capo der USP da und meinte:
"Ich habe da schon mal reingeschaut. Extrem lustig, muß ich haben. Fünf Ois und ab dafür."
Also war das Heft doch mal im Fanladen in Hamburg einzusehen, schön, schön, zumal ja kaum St.Pauli- Bezug vorhanden ist, eher
alte Oberliga und FCK- Sachen. Und wie man zum CFC/FCK in Hamburg steht, brauche ich wohl niemanden zu erläutern. 13 von 15 Heften
der aktuellen Ausgabe gingen weg und ich werde wohl ewig vor Blacky und Andre knien müssen.
Beinahe jeder wollte was absetzen...
So, nun zum eigentlichen Geschehen. Knapp 1000 Gästefans waren angereist, von Hamburg und aus regionalen Kreisen. Vor Beginn
der DSF- Liveschalte setzte sich der Capo gegen das Zaunkletterverbot durch und verkündete mehrfach per Megaphon:
"Heute gibt es einen zwanzigminütigen Supportboykott. Dies ist nicht den Leistungen der Mannschaft geschuldet, sondern dient
einzig und allein als Protest gegen fanfeindliche Spielansetzungen."
Trotz teilweise hohen Alkoholpegels (Wer will es angesichts dieser Reiseroute auch jemanden verdenken?) hielten sich die
1000 Leute an diese Anweisung und hüllten den Gästeblock in Schweigen. Erschütternde Atmosphäre- dementsprechend auch für die
Livesendung, da von den Ingolstädtern auch nicht viel kam, von einer Fähnchenchoreo mal abgesehen. Der nervige
Werbestadionsprecher unterhielt indessen die knapp über 5000 Besucher mit langweiligen Supportaufforderungen und Hinweisen auf
dieses "Endspiel" für Ingolstadt.
Fähnchenwedeln um Abstiegsgespenster zu vertreiben.
Nach zwanzig Minuten dann endlich Aufbruchstimmung im braun-weißen Sektor. Neben "Scheiß DSF" wurde sämtliches und
hauptsächlich mir unbekanntes Liedgut runtergebetet. Die Beteiligung war ganz okay. Auf alle Fälle nicht mit dem Grottenkick
der Kiezmannschaft im Einklang stehend. Jene erwehrten sich ziemlich konfuser Angriffe der Hausherren.
Pause. Durchschnaufen. Leichter Regen- gehört zum echten Sport.
Knapp 1000 Augenpaare verfolgten das Geschehen aus dem Gästebereich
Nur selten wurden Richtungsvorgaben von Herrn Hain befolgt.
Die zweite Halbzeit kaum Besserung, was das Spiel anbelangte. Der Capo (ich habe ja als alter Fußballgucker immer so ein paar
kleine Ressentiments gegenüber dieser Kultur) war erstaunlicherweise dann doch sehr am Spielverlauf interessiert und generell
muß man sagen, dass diese USP- Leute keine Klischees bedienen und nicht im Fadenkreuz der Kritiken angesichts betrunkener
Hamburger (immer wieder im Übersteiger zu lesen) zu finden sind. Ich habe keinen sichtbar alkoholisierten Ultra gesehen.
Die Stimmung aktivierte sich fortan aus dem Block heraus und verschiedene Sachen wurden zum Besten gegeben. Eine heftige Debatte
über das Unvermögen/Talent von Alexander Ludwig führte zu internen Streitigkeiten in meinem Einzugsgebiet. Ich persönlich
finde, dass er eine ordentliche Saison gespielt hat, vielleicht nicht vergleichbar mit dem, was er in Dresden ablieferte, aber
eben solide. Dennoch ist er kein Erstligaspieler, wie er sich selbst sieht...apropos selbst sehen. Hatte Herr Ludwig nicht mal
als Kicker bei Herthas Amateuren auf die Frage: "Bei welchem Verein würden sie nie spielen wollen?", mit "St.Pauli"
geantwortet? Da musste (?) es mal noch ganz andere Aversionen gegeben haben.
Forza Sankt Pauli!
Bezeichnenderweise erzielte Alexander L. nach Querpass kurz vor Schluss das Siegtor gegen den nun feststehenden Absteiger. Was
folgte war kollektiver Massentaumel und endlich ein Support für fünf Minuten, der diesem erstaunlichen Mob auch gerecht wurde.
Zauneroberung nach dem Siegtor
Nach dem Abpfiff drängte sich alles am Zaun, um die Kicker abzuklatschen. Ich hörte mir belustigt das Gelaber an, was Herr Hain
und Co. so nach 90 Sportminuten von Betrunkenen ans Knie geheftet bekommen. Ist aber okay und die Profis können damit
scheinbar leben, denn der Torschütze half sogar beim Aufknoten eines Zaunbanners.
Ein Tor entschädigte für 85 Minuten trostloses Gekicke
Für uns galt es nun wieder irgendwie zurückzukommen und nach einem kurzen Stau war man auf der Autobahn. Der Osnabrücker
übernahm das Steuer und wir gondelten gen Heimat. Irgendwann im tiefsten Bayern wurde der Fahrer aber müde und es ging auf
einen Rastplatz zum "Beineausschütteln", dabei sollte dann Blacky als Fahrer eingewechselt werden. Wir stiegen nach kurzer
Pause ins Gefährt und plötzlich kamen zwei Gestalten zwischen den schlafenden LKW's hervor und leuchteten mit Taschenlampen
ins Auto.
"Personalpapiere, Führerschein!"
Wir lieferten alles ab und es folgte die obligatorische Frage:
"Wo kommen sie her?"
"Aus Ingolstadt."
"Aha, 0:1- Niederlage erlebt?"
"Nö, wir haben gewonnen."
"St. Pauli- Fans? Soso."
Weitere Blicke mittels Taschenlampe auf die Ausweise. Die bunte Mischung Osnabrück, Chemnitz, Floßmühle schien Interesse zu
wecken. Dazu stellte man fest, dass das Fahrzeug auf keinen von uns zugelassen war.
"BTM dabei, was genommen?"
"Wie? BTM?" (Andre war überfordert und die Stimme eines Sozialpädagogen und Sozialarbeiters in spe kam aus dem
Fond: "Betäubungsmittel!". Ich schaue halt gern RTLII.)
"Nö, ham wir nicht, nur ein bissel Cola."
"Können wir einen Test machen?"
Fond: "Kein Problem, sofort."
"Na dann machen wir auch einen."
Inzwischen verlor Blacky mit den ganzen Ausweisen die Übersicht und sein Fuß rutschte vom Bremspedal. Der Wagen steuerte
beinahe unaufhaltsam auf einen abgestellten Transporter zu.
"Sind sie etwas nervös?"
"Nein, nein."
Die zwei Nachtschwärmer mit Polizeiarmbinden zogen sich mit den Pässen und ihren Lampen zurück und riefen zwecks
Personalienüberprüfung irgendeine Institution an, in der wahrscheinlich noch Licht brannte. Nach weiteren drei Minuten
bekamen wir unseren Krempel zurück und durften überrascht weiterfahren.
Gut gelaufen für uns, denn die Reifen waren Slicks, mein Ausweis ist seit Februar abgelaufen und auch sonst waren wir wohl
etwas anrüchig für die Staatsmacht. Kurz vor Hof ereilte uns ein Anruf der parallel fahrenden Leute von Motor Lengefeld, die
mich ab irgendeiner Raste einladen und mit ins Gebirge nehmen sollten. Sie waren aber schon knapp hundert Kilometer weiter und
wir entließen sie ins Bett. Der Rest war dann Munterhaltegelaber und irgendwann um dreiviertel drei war ich daheim, während die
zwei Unverwüstlichen noch mal zurück nach Chemnitz mussten.
Fazit:
Schöne Tour. Ein sehr ambitionierter Verkäufer aus Osnabrück übernahm auch noch die Benzinkosten. Ingolstadt zu Recht
nun drittklassig, denn Vereine wie Dynamo Dresden (13000 Besucher beim letzten bedeutungslosen Spiel in Liga 3) oder
Magdeburg (in Liga 4 immer so um die 10000) hätten es eher verdient mal ihr Umfeld im Zweitligasport zu präsentieren.
Für den FC St.Pauli dürfte es nächste Saison nicht viel mehr als den Kampf um den Klassenerhalt geben, war keine Offenbarung
was die Elf gezeigt hatte.
Die Polizei war mit ca. 30 Beamten im Gästeblock präsent. Alles ohne Aufregung und besondere Vorkommnisse, auch nach dem Spiel
beim Abwandern, wo sich die Fanlager tangierten.
Die Ordnungskräfte machten genau das, was man machen sollte, wenn man in der Woche bezahlten Dienst schiebt: einfach locker
mit den Fans plauschen und nebenher Fußball gucken- abgesehen von denen, die mit dem Rücken zum Spielfeld standen.
Das eigentlich Interessante sind dann schon die Fans. Kultclubgeschwätz der Medien hin oder her. Es ist einfach Fakt, dass man
so eine Durchmischung von Jugendkulturen und sonstigen Spezies nirgendwo findet, mal ausgenommen meine letzte Stippvisite bei
Bohemians 1905 Prag, da ist es ähnlich, wenn auch eine Nummer kleiner.
Neben der Metalkutte steht der Skinhead, daneben ein Punk, drei Reihen weiter gedankenversunken ein alter Seebär, der mit grauem
Bart und grauer Mähne aussieht wie Robinson Crusoe kurz nach seiner Befreiung von der einsamen Insel. Aber auch für erotisch
interessierte Sportsfreunde gibt es was fürs Auge. Diesmal im Angebot: schnieke Frauen mit Stöckelschuhen, eine aufgedonnerte
Blondine mit FC Zürich- Hoodie, ein Reenie- Girl, mehrere sonstige Exoten, also der sprichwörtlich bunte Haufen. Der
Identifikationsfaktor mit dem Verein ist ziemlich hoch, wenngleich man doch ab und an hört, wie sich manche über regionale
Anhänger bei Auswärtsspielen muckieren und sich selbst als elitäre Hamburger sehen. Dem widerspricht das Gebaren der USP, die
Infoflyer verteilten, auf denen für die Sektionen geworben wird.
Ich kann nur jedem empfehlen sich selbst mal ein Bild von dieser Szene zu machen, Möglichkeiten zu Fahrten gibt es auch
regional. Häufig reisen die Lengefelder zu Auswärtsspielen und die werden sicher nichts gegen Zuwachs im Auto/Bus haben.
Für Freunde bewegter Bilder und Freunde des Mottos: Mittendrin statt nur dabei, ähem.
FC Ingolstadt - FC St.Pauli 0:1 - MyVideo