Creep [kri:p] 1. kriechen: a) krabbeln b) sich dahinschleppen 2. schleichen ~ in (sich) hinein- oder hereinschleichen;
creeper: Kriechtier, creepy: gruselig
Schon als Kind untersuchte ich mit Freunden stillgelegte Kanalisation, Fabrikgebäude und Keller.
Als angehende Jugendliche besetzten wir illegal einen Anbau der Kneipe "Goldener Löwe" in Flöha.
Später arbeitete man in Fabrikruinen. Nach der Wende wurden diese Gebäude entrümpelt. In den Jahren 2003/2004 entdeckte ich
meine Leidenschaft wieder und untersuchte Fabrikhallen in denen ich einst arbeitete. Manchmal waren mir die verfallenen
Toilettenräume wichtiger, und ich zwang mich vor den Intarsienarbeiten an Klotüren und - wänden nicht zu onanieren.
Das Schöne an der Sache ist, dass ich mich zu jener Zeit mit einer Digitalkamera ausstattete und alles im Bild festhielt.
So sind einige kleinere Kunstwerke entstanden, die ich auf dieser Seite präsentieren möchte. Den letzten Anstoß dazu gab mir
der Roman "Creepers" von David Morrell, der sich ausschließlich in Thrillermanier diesem Thema widmet.
Außerdem gibt es zahlreiche gute Internetseiten zum Thema "creeping" und "urban exploring".
Bevor ich schließe, muss ich Nachahmern abraten, selbige Leidenschaft mit mir zu teilen.
Das "creepen" ist illegal und erfüllt meist den Tatbestand des Hausfriedensbruches. Schlimmer ist nur die Möglichkeit, in
einem morschen Haus einzubrechen oder abzustürzen.
Nun erfreut euch an den Bildern...und manchmal kleinen Texteinwürfen...